Im klassischen Projektmanagement ist die Anfangsphase klar vorgezeichnet: In mühsamer Kleinarbeit wird ein Lastenheft und ein Pflichtenheft erstellt. Es werden Funktionen definiert, die teilweise erst Jahre später in die Hände der Nutzer:innen gegeben werden sollen. Nicht selten entsteht ein Dokument mit mehreren Hundert Seiten Text. Tausende Zeilen, die in aller Regel schon nicht mehr aktuell sind, wenn die erste Zeile Code geschrieben wird.
In agilen Projekten wird auf starre Lasten- und Pflichtenhefte verzichtet. Stattdessen gibt es beispielsweise bei SCRUM ein Product Backlog, das nach und nach mit Anforderungen befüllt und bei neuen Erkenntnissen einfach ergänzt und neu priorisiert wird.
Wie kommen die Anforderungen ins Backlog?
Im Scrum Guide™ wird offen gelassen, auf welche Art und Weise die Anforderungen in das Backlog gelangen. Er betont nur, dass der Product Owner dafür verantwortlich ist. Diese Person hat dann alle Hände voll zu tun, um die verschiedenen Anforderungen zu erheben und zu priorisieren.
Unsere Erfahrungen mit agilen Projekten zeigen, dass es genau hier häufig zu großen Fragezeichen kommt.
Was ist zum Beispiel, wenn...:
Dann starte Dein Projekt mit uns.
In angenehmer Atmosphäre und auf Augenhöhe kommen alle Personen zusammen, die ein berechtigtes Interesse an dem Erfolg des Produktes haben. Die Gruppe setzt sich aus sehr unterschiedlichen Menschen aus diversen Arbeitsfeldern zusammen. Die Denkweisen der Menschen können sich sehr voneinander unterscheiden. Deswegen ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit häufig kein Selbstläufer.
Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Leichtigkeit und Freude ist es entscheidend, wie die Treffen gestaltet werden. Mit unserer facilitativen Herangehensweise ermöglichen wir es der Gruppe, Einzelinteressen zu überwinden und mit Spaß, Vertrauen und auf Augenhöhe an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten.
Mit einem starkem Nutzerfokus und einer klaren Produkt Vision erarbeiten wir gemeinsam mit den Stakeholdern die wirklich relevanten Anforderungen und Mehrwerte und verwenden dazu moderne Arbeitstechniken, z.B. aus dem Design Thinking. Wir nutzen leichtgewichtige agile Praktiken wie User Stories, Story Mapping und Impact Mapping und erstellen so die erste Version des Backlogs, mit dem die agile Umsetzung starten kann. Im weiteren Projektverlauf wird der Backlog dann verfeinert.
Auf diese Weise haben alle Stakeholder ein gemeinsames Bild des Projektes und sehen ihren Bereich als Teil des Ganzen. Gleichzeitig hat das Projekt ein sehr gutes Fundament, das von allen Beteiligten gemeinsam getragen wird.
Der Erfolg digitaler Projekte liegt in erster Linie im Menschen und erst in zweiter Linie in der Technik. Daher stellen wir die Menschen in den Mittelpunkt und holen die Perspektiven von allen Interessensgruppen in einen Raum.
Unsere Arbeit beruht auf gegenseitigem Vertrauen und Sympathie. Nur so kann in einer Zusammenarbeit die positive Energie entstehen, die wir für ein erfolgreiches Projekt brauchen. Ob wir zu Dir und Deinem Projekt passen, kannst Du am besten in einem ersten Treffen erfahren.
Für einen erfolgreichen Sprint Zero ist eine gute Vorbereitung und ein gemeinsames Verständnis zentral. In der Initialberatung setzen wir uns mit Dir und den relevanten Schlüsselpersonen zusammen und erarbeiten gemeinsam die Basis der Workshops.
Planung und Umsetzung einer individuellen Workshopreihe. Je nach Voraussetzung binden wir erprobte Bausteine aus unserem Concept Canvas ein, beispielsweise:
Ergebnis: Ein initialer Backlog mit nutzerzentrierten und wertezentrierten User Stories unter Einbeziehung der Stakeholder
“Wir haben eine einfache Erfolgsformel für die Zusammenarbeit auf Augenhöhe: Community building first – decision second. Es ist immer wieder wunderbar zu erleben, wie viel Weisheit und Kreativität in einem Team sichtbar wird, wenn erst das Wir-Gefühl geweckt wurde. Wir öffnen Fenster und weiten den Blick.”
“UX-Design hat immer die Produktvision und den Anwender im Blick. Bereits im Sprint Zero kann ein Low-Fidelity Prototyp die auf den Anwender ausgerichtete Entwicklung vorantreiben und ein entscheidender Faktor bei der Wertezentrierung sein.”