Innovations-Workshops mit der Ruhrbahn

Die Ruhrbahn, Mobilitätsdienstleister der Region, ist einer der zentralen Partner, wenn es um die Verkehrswende im Ruhrgebiet geht. Wir haben mit ihr den Prozess zu einem innovativen und zukunftsweisenden Mobilitätsangebot gestaltet.

Als Experten für Innovationsprozesse und kreative Arbeitsweisen richteten wir gemeinsam mit der Ruhrbahn eine abteilungsübergreifende Zukunftswerkstatt ein. Wir schufen den Rahmen, in dem die rund 20 Mitarbeitenden aus dem Mobilitätsunternehmen – vom Busfahrer über die Verkehrsmanagerin bis zum Geschäftsführer – in einer mehrtägigen Workshop-Reihe ihr ganzes Potential ausschöpfen konnten.

Im Überblick

Der Kunde

Unternehmen: Ruhrbahn

Sitz: Essen

Branche: Verkehrsunternehmen

Größe: >2.500 Mitarbeitende

Website: ruhrbahn.de

 

Unsere Leistungen

  • Konzeption und Durchführung einer facilitativen Workshop-Reihe
  • Inspiration und Co-Creation für innovative und nutzerzentrierte Angebote
  • Veranstaltungs-Orga von der Raumbuchung bis zum Catering

Das Ergebnis

  • Grobkonzepte unter Einbindung aller relevanten Perspektiven
  • Integration von innovativen Ideen ins Mobilitätsangebot der Ruhrbahn
  • Entstehung eines "Wir-Gefühls"
  • Verringerung des Silodenkens im Alltag & Entstehung schnellerer Kommunikationswege

Der Kunde

Die Ruhrbahn GmbH ist ein gemeinschaftliches Nahverkehrsunternehmen der Städte Essen und Mülheim an der Ruhr. Als größtes Verkehrsunternehmen im Ruhrgebiet sorgt die Ruhrbahn für die Mobilität von 140 Millionen Fahrgästen pro Jahr. Mit drei U-Bahnlinien, elf Tramlinien, 52 Buslinien und 22 NE-Linien bietet die Ruhrbahn einen kundenorientierten, technisch hochwertigen und klimafreundlichen Nahverkehr an.

Die Aufgabe

  • Die Begleitung eines Arbeitsprozesses zur Ausgestaltung der Mobilitätsstrategie der Ruhrbahn mit dem Titel „Zmart M Zukunft Ruhrbahn”, um als wichtigster Anbieter den sich schnell verändernden Mobilitätsmarkt mitzugestalten.
  • Drei im Vorfeld identifizierte Zukunftsthemen sollten weiter ausgearbeitet werden. In einem mehrstufigen Prozess sollten Projektideen entwickelt und darauf aufbauend Grobkonzepte abgeleitet werden, die tatsächlich umgesetzt werden können.
  • Die Mitarbeitenden sehen das Projekt als “ihr Projekt”, sind hochmotiviert und identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen Ruhrbahn.

 

Die Herausforderungen

  • Befähigung eines sehr heterogenen Teilnehmerkreises zur interdisziplinären und hierarchieübergreifenden Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Die Teilnehmenden waren Expert:innen der Fachbereiche und -abteilungen, die sich sehr für die Thematik interessierten. 
  • Gemeinsame Entwicklung von wirklich relevanten Themen und Ideen für den Innovationsprozess: Erst den Erfahrungs- und Denkraum öffnen und weit denken, um dann zielführend die vielversprechenden und realistischen Aspekte zu bearbeiten. 
  • Die beiden Städte Essen und Mülheim an der Ruhr waren bei der Entwicklung mit ihren unterschiedlichen Anforderungen zu berücksichtigen.
  • Anpassung an aktuelle politischen Entwicklungen rund um das Megathema “Verkehrswende”: Essen wurde eine von fünf Modellstädten für saubere Luft in Deutschland.

Der Prozess

Die insgesamt 8-tägige Workshop-Reihe war durch facilitative Methoden geprägt. Die gewählten Methoden unterstützten die Gruppe darin, ihr gesamtes Wissen und Potenzial zu aktivieren, um in einer vertrauensvollen Dialogkultur auf Augenhöhe zu relevanten Herausforderungen, welche die gesamte Gruppe lösen möchte, gemeinsam prozessorientiert zu arbeiten.

Für die innovative und zukunftsfähige Entwicklung der Mobilitätsangebote wählten wir folgende Prozessschritte:

  • Gemeinschaftsbildung und die Perspektiven aller Anwesenden zum Thema erkunden
  • Integration der Perspektiven der beteiligten Personengruppen – externe und interne
  • agiles CoWorking 
  • Finalphase

In Arbeitsgruppen erarbeiteten die Teilnehmenden auf der Basis der Open Space Grundsätze (z.B. Gesetz der zwei Füße) und Prinzipien des Design Thinking (Timeboxing, Entwicklung von Personas, Value Proposition Design (VPD), iterative Schleifen, Prototyping) die Konzepte für konkrete Projekte. Damit sicherten wir eine hohe Zielgruppen- und Praxisorientierung und entwickelten Produkte und Services, die die Kunden wirklich wollen. Die Gruppen arbeiteten selbstorganisiert, gaben sich gegenseitig wertschätzendes Feedback (Mach-uns-besser-Sessions) und konnten jederzeit auf die Expertise der Facilitatoren zurückgreifen. 

Das Ergebnis

  • Einige der innovativen und zukunftsweisenden Ideen ins Mobilitätsangebot der Ruhrbahn integriert worden.
  • Eine hohe Zufriedenheit der Teilnehmenden und des Aufsichtsrat mit den erarbeiteten Ideen und Grobkonzepten.
  • Bei allen Beteiligten entstand nach kurzer Zeit ein Wir-Gefühl und im Verlauf ein starkes Ruhrbahn-Gefühl. 
  • Durch die Erfahrungen mit interdisziplinären Arbeitsweisen wurde das Silodenken im Alltag verringert.

 

Klingt spannend? Du stehst vor ähnlichen Herausforderungen? Du möchtest ein ähnliches Projekt umsetzten? 

Dann könnten wir Dich und Deine Gruppe bei dem Prozess mit Facilitation und Co-Creation begleiten. 

Oder möchtest Du mehr zu unserern Projekten wissen? Dann zögere nicht uns anzusprechen.
Wir vermitteln Dir auch gerne eine Ansprechperson auf Kundenseite, mit der Du Dich über das Projekt und unsere Arbeitsweise austauschen kannst. 

Ruf uns an: +49 (0)201 87 228 0
oder schreib uns eine Mail: info@image-transfer.de

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